Dienstag, 15. Januar 2008

Das neue Jahr...

...ist schon richtig im Gange. Im alten dachte ich mir, wie so häufig "Kinder, was geht die Zeit rum!". Ich werde dieses Jahr....oh mein Gott...24...oh mein Gott. Ich finde das schon ganz schön alt. Das ist ein Jahr bevor man mathematisch auf die 30 aufrunden kann. Klar, heute bleibt man immer länger jung und ich fühl mich jetzt auch nicht plötzlich erwachsener als vorher. Eigentlich verändert sich nichts so RICHTIG. Nur die Zahl, die trifft mich wie ein Vorschlaghammer. Und langsam mag ich darüber gar nicht mehr so recht reden. Also, über meinen Geburtstag an sich. Er erinnert einen noch mehr als Silvester, finde ich, daran, dass wieder ein Jahr rum ist. Und ich wohne immer noch, bzw. wieder bei meinen Eltern und einen richtigen beruf habe ich auch noch nicht. Das habe ich mir vor 10 Jahren ehrlich egsagt anders vorgestellt...
Naja, das geht mir halt so durch den Kopf - Blabla, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, sind ein paar schlaue Worte, die ich beim Durchblättern einer Zeitschrift meiner Schwester (ich selbst habe nur äußerst selten Zeitschriften zur Hand - Bücher sind mir lieber, ich glaube davon hat man mehr. Nicht unbdeingt immer mehr an erkenntnis oder Nebenbeibildung - wie man sieht, zeigen einem auch Zeitschriften oftmals sehr Wissenswertes auf. Aber irgendwie finde ich Bücher "gehaltvoller", selbst schnöde Romane. Und wenn man nur rein zeitlich mehr davon hat....Aber zurück zum Thema...)
Ich las:
"Warum hat man von Jahr zu Jahr das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht? Das liegt an unserer Erinnerung. Ein Tag, an dem wir viel erleben, bleibt uns lange im Gedächtnis. Langweilige Tage dagegen vergessen wir relativ schnell. Rückblickend denken wir nur an die ereignisreichen Tage, die aber im Laufe des Lebens durch Routine im Alltag leider imer weniger werden."
Finde ich wissenswert. Und erschreckend! In diesem Sinne, versuche ich demnächst mehr gegen Routine zu tun und öfter mal Neues wagen. Denn mit 24 schon Routine zu haben, die das Leben schneller werden lässt, das ist doch wirklich erschreckend....

Montag, 26. November 2007

Ein nahendes Unheil...

Ich denke, es gibt kulinarisch (Zwischenmahlzeiten ungesunder Art betreffend) zwei Typen von Frauen. Die Schokoladen – Fraktion (beinhaltet Schokolade, süße Kekse und Gummikram) und die pikante Fraktion (beinhaltet Chips, Flips, Nüsse und auch mal herzhaftere Kekse).

Männer kann ich mir da schlecht einteilen – kann mir einfach nicht vorstellen, dass es einen Schokolade – Mann geben soll („Boah, ich hab jetzt so Bock auf ne Tafel Karamellschokolade!!!“ – ne, das passt nicht...)!

Wieder zurück: ich gehöre ganz klar dem zweiteren Typus an. Logisch, habe auch ich mal einen „Jabbel“, Heißhunger und Bock auf ein Stück Schokolade oder ähnliches (Gummibärchen, Apfelringe gehören auch ganz klar zu dieser Spezies „süß“). Aber das kommt eben nur äußerst selten vor und wenn dieses Phänomen mal auftritt, dann ist es eben auch mit einem Stück getan. Ohne Probleme kann ich EINE Yoghurette, EIN Stück Schokolade oder DREI Gummibärchen essen und dann ist der Appetit gestillt. Gar kein Problem, da muss ich mich nicht mal zusammenreißen.
Ganz anders verhält es sich da allerdings mit dem pikanten - und meines Erachtens sehr viel schmackhafteren - Nebenbei.
Mittlerweile kann ich mir da schon anerkennend auf die Schulter klopfen. Ich schaffe es tatsächlich eine Tüte Chips vor völliger Vernichtung zu schließen! Das war früher entschieden anders. Da war der komplette Verzehr einer 250 Gramm Packung für mich überhaupt gar kein Problem.
Allerdings sah man mir das natürlich auch an (ich benenne diese Zeit mal als PPS – PostPubertäreStress Phase)...
Jedenfalls kann ich mich mittlerweile auch mit sehr viel weniger begnügen. Was allerdings, nach wie vor, ein Ding der Unmöglichkeit für mich darstellt, ist die Beschränkung auf eine Handvoll Chips! Und damit komme ich auch zu dem Punkt, weshalb ich mir da gerade überhaupt Gedanken darüber mache.
Vergangenes Wochenende war ich auf einem Lehrgang. Auf einem Lehrgang für Karis der RSG – also ein Ort, an dem Chips eigentlich nicht mal ein Thema sein sollten :-D!
Aber mittlerweile, sehe zumindest ich das sehr viel entspannter, und einer Reihe ehemaliger Aktive ebenso. Nach Verarbeitung der neuesten Veränderungen hat man sich also am Abend versammelt, um den Tag gemütlich und gemeinsam ausklingen zu lassen. Jeder trug seinen Teil mit oben genannten „Lebensmitteln“ sowie der ein oder anderen Flasche Sekt dazu bei. Und hier muss ich leider gestehen – und ich schäme mich ganz ehrlich dafür – kam eine meiner am wenigsten sozialverträglichen Eigenschaften zum Vorschein. Natürlich ließ ich mir das nicht anmerken, aber in meinem Inneren wurden starke Gefechte ausgetragen.
Es wurde also auch unsere Tüte, der leckersten Chips überhaupt, auf den Markt geworfen (ich erwähne mal nicht, welche ich für eben diese halte). Und ich sah das Unheil nahen...
Denn direkt neben unsere Tüte schmiegte sich ein Exemplar Riffelchips mit „30% weniger Fett!!!“.Na wunderbar. Also, ICH wüsste ohne Nachzudenken, worauf ich mich stürzen würde. Und so sollte es dann eben auch sein. Erst öffnete brav jeder seine eigenen Schätze, eben auch die unliebsamen Chips. Und dann wollte man vergleichen. Mit dem Ergebnis: „Also, Fett ist definitiv ein Geschmacksträger!“ Ja, aber holla, was glaubst du denn!? Und das war´s dann. Ca. 2, 5 Chips konnte ich für mich retten. Der Rest war ja dann für die Allgemeinheit freigegeben. Und das tut echt weh – das ist eine Sache, bei der ich nur sehr schlecht teilen kann. Wie bei Klamotten oder Büchern, die habe ich auch lieber für mich. Und eine Tüte Chips eben auch. Aber das war hier natürlich nicht sehr gesellschaftskonform. Nicht, dass man mich falsch versteht. Wir hatten ja auch noch Schokoriegel, Kekse und Gummikram dabei. Gar kein Problem, da kann sich gerne wirklich jeder dran bedienen wie er will. Wie auch an Salzstangen oder so. Aber ganz speziell bei leckeren Chips – da bin ich wirklich sehr eigen... Da muss ich mich wirklich sehr arg zusammenzureißen nicht lauthals rauszubrüllen „Okay, der Rest gehört aber mir!“ oder... „Nimm doch die anderen vielleicht?!“. Ja, damit kann man sich wirklich nicht schmücken... Ist mir schon ein bisschen peinlich, muss ich sagen. Aber etwas an dem ich arbeiten kann. Ich bin dann mal gespannt, ob mit dem Alter auch eine entspanntere Haltung gegenüber schwindender Lieblingsknabbereien eintritt:-).

Freitag, 23. November 2007

Sporty sporty

"Was ist denn euer LieblingsPowerSnack?"

"A P FFFF Ö LL!!!" " und M ÖÖÖ H R E!"

Samstag, 17. November 2007

problemzone mann

Ich bin Cora Hübsch!!!

Bin ich Cora Hübsch?!

Donnerstag, 1. November 2007

Krawatte mit Aufschrift "Try it"...

...Schweinemedaillons

Döner - Bude...

...Synagoge

Mittwoch, 24. Oktober 2007

>>Die Thesen der Charlotte York<<

"1. Frauen wollen nur gerettet werden.

2. Kein Mann kauft sich die klassische Sechs-Zimmer-Wohnung auf der West Side, wenn er nicht ernsthaft heiraten will.

3. Man kann nicht von "Lückenbüßer" Sprechen, wenn die andere tot ist.

4. Ein Vibrator ruft dich nicht an, wenn du Geburtstag hast.
Ein Vibrator schickt dir am nächsten Morgen keine Blumen.
Und du kannst einen Vibrator nicht deiner Mutter vorstellen.

(Anm.:All dies trifft deswegen nicht zwangsläufig auf einen Mann zu...)

5. Nach einer Trennung brauchst du die Hälfte der Beziehungsdauer, um darüber hinwegzukommen.

6. Wenn du ein ganzes Jahr lang keinen Sex hast, kannst du tatsächlich revirginisiert werden.

7. Ich halte von Etiketten sehr viel. Schwul. Normal. Wähl eine Seite aus und halte dich daran.

8. Wenn ein Mann eine Wunschfantasie hat und du erfüllst die, besteht immer noch die Gefahr, dass die Beziehung irgendwann kaputt geht und dann bist du die Idiotin, die e smit ihm auf den Golfplatz oder sonstwo getrieben hat.

9. Konservative schreien nicht. Das ist genetisch.

10. Das einzig Schlimmere, als 34 und Single zu sein, ist, wenn du 34 bist und geschieden."


Hübsch hübsch:)

Donnerstag, 18. Oktober 2007

"Wie bitte?" oder eine Abhandlung über meine Sinnesorgane

Heute: Meine Ohren

Ein ereignisreicher Tag, muss ich schon sagen.

In Kürze steht mir die Entscheidung bevor, ob ich einen Teil meiner Kreativität aufgeben oder ein Stückchen - so gemeinte - Lebensqualität, mit Hilfe zweier kleiner technischer Freunde, ergattern möchte. Wobei Zweites nach einem unvorstellbar großen Haufen Knete verlangt und mir so, eventuell, diese schwerwiegende Entscheidung, von allein abgenommen wird.

Aber mal langsam mit die Kühe, oder Butter bei die Fische (oder wie auch immer).
Ich habe mir nach einem einschneidenden Erlebnis am letzten Wochenende endlich einen Termin beim Ohrenarzt geholt. Wobei es im vergangenen Jahr eigentlich diverse, auf verschiedenste Weise akute, Erlebnisse gab, nach denen ich diesen Schirtt nun endlich hätte wagen sollen. Nicht nur, dass ich den armen kleinen Jungen im Flugzeug in die Türkei, mit unabsichtlicher Ignoranz strafte oder Döner - Buden in Synagogen verwandelte (brisant pikant).
Und manchmal hat es ja auch etwas Gutes, schlecht zu hören.
Mit meiner Oma beispielsweise habe ich mich immer blendend verstanden, zum Beispiel. Wir konnten ewig aneinander vorbeireden, ohne es zu merken. Weil der Gegenüber eh alles nur halb verstand und es so passend in den eigenen Kontext fügte.
Die Synagoge ist auch ein Beispiel der bereits genannten Kreativität - sehe die Dinge von anderen Seiten! Forme aus dem Kauderwelsch deiner Mitmenschen, in der Disco oder dem Bahnhofsgewühl, das Bestentsprechendste! Hat doch was.
Naja, aber einschneidend war eben etwas anderes. Und da weiß ich gar nicht mal so recht warum.
Aber eine gute Freundin hat es verstanden, mir in den Hintern, ohne mir dabei auf den Schlips zu treten und mir dabei recht charmant ans Herz gelegt, meine Ohren dochmal durchchecken zu lassen.
Und sie war, wie viele in meiner Umgebung, der Überzeugung, " da müsse doch bestimmt nur mal ordentlich durchgespült werden".

Und da saß ich nun heute und - Pustekuchen.

Der liebe Herr Doktor ("Guten Tag! Wo liegt denn das Problem?"), schaute mir tief in die Ohren.
Eine unangenehme Prozedur, wenn man trotz aller guten Reinigung (die vielleicht die Ursache des Übels sein könnte!) die Befürchtung hat, dass der liebe Herr Doktor gleich das Würgen kriegt. Aber er stellte nur freie Gehörgänge und wunderschöne ("Oh, herzlichen Dank!") Trommelfelle fest.
Dann ging es weiter zur Nase ("Zur Nase?!?!" Ja!). Herr Doktor verlangte nach einer Spreizung meiner Nasenflügel (oh, und das kann ich gut!) und schaute mir tiiiief in die Nase. Auch unangenehm. Im Oktober. Bei Dauerregen. Aber was soll´s.
Doch auch hier war alles frei. Nur beruhigte mich das irgendwie nicht.
Was fehlte? Der Rachen. Nicht so schlimm wie alles andere. Dachte ich. Denn er wollte nur schauen, ob sich da hinten vielleicht irgendein "Schleimpfropfen" (ich bin mir verdammt sicher, dass er exakt dieses Wort gebrauchte! Ich lachte mich halbtot - und grunzte mein Lachgrunzen. Das hat ihn bestimmt gefreut) verberge. Na gut, tat es nicht.

Fazit: Alles frei. Aber hören tat ich ja immer noch schlecht. War ja keine Einbildung. Und eine Aufmerksamkeitsstörung hätt ich ja nun auch nicht gern...
Aber er hatte noch etwas in Petto. Hörtests. Fiepen, Pfeifen, Piepen. Und Wörter nachplappern. Alter, war das leise! Das war anstrengend. Und ohne Mist, ich habe hoch konzentriert hingehorcht...und manchmal doch absolut NIX, außer dem Rauschen meines Blutes, gehört. Und dafür dann ein süffisantes Augenbrauenhochziehen der Sprechstundenhilfe geerntet (Hallo?! Sind wir hier beim Ohrenarzt oder was?).

Das ist im Übrigen der Grund, warum ich es HASSE zum Arzt zu gehen. Ich habe immer den Eindruck, die wollen dir ein schlechtes Gewissen machen. Und da schrubbst du, und machst alles was gesund ist und löst trotzdem diesen komischen Gesichtsausdruck aus. Ääääätzend. Aber vielleicht hängt das auch mit meiner persönlichen Eigenschaft, der negativen Eigenprojektion zusammen. Who knows.

Auf jeden Fall wurde mir kurz nach all diesen Tests meine Hörkurve präsentiert. Und sie war niederschmetternd.
Die Diagnose war, kurzgefasst, ich - meines Zeichens Frau, die gerne plappert - kann die Frauen nicht verstehen.
Besser gesagt, weiblich gesprochene Konsonanten.
Die hohen Töne gehen mir flöten. Und ich befinde mich im Grenzbereich. Keine Ahnung wozu.
Zum Behindi, zur vollen Kassenübernahme, zur Schwerhörigkeit (S C H W E R - H Ö - R I G - K E I T!!! Oh....mein...Gott!!!)....Was weiß ich.
Ich habe Leihgeräte bekommen. Mal sehen, wie das funzt.

Und dann? Mir wurde schließlich noch feierlich eröffnet, dass die Dinger an die 1000 Ömmen kosten sollen. Also habe ich vorsichtig gefragt, ob denn da die Kasse irgendwas übernimmt. Tja, die 1000 sind schon der Rest, da wäre schon was zugeschossen worden.

Tja. Akustisch kreativ sein ist doch auch was Nettes.

bäh...

Ich hasse Busse - insbesondere Linienbusse...

>>Sometimes smell is hell<<...ich würge noch immer.

Traumreise

Wenn wir in den Spielfilmen der Nacht unsere tagtäglichen Erlebnisse verarbeiten, warum tun wir das eigentlich? Warum geschieht das? Weil man verdrängt und das Gehirn uns dennoch zu einer Auseinandersetzung mit diesen Erlebnissen zwingt....Okay, okay.
Ich finde ja auch, dass das ab und an eine ganz hervorragende Institution ist - aber wie steht das mit den Dingen, die uns eh beschäftigen, die wir nicht verdrängen, in die uns unsere Träumerei aber doch wieder entführt und uns so zu schlaflosen Nächten treibt? Warum werden wir damit dann doch noch durch unsere Kissen gequält?
Ich habe keine Ahnung und bin gerade auch zu müde, darüber weiter nachzudenken....

Dienstag, 16. Oktober 2007

Huch!

"Das Meer und seine Kreaturen faszinieren ihn - wie die Austern, die regelmäßig erschreckt werden müssen , um am Leben zu bleiben.. >>Geht es uns Menschen nicht ähnlich?<< fragt er.

aus >>Sturm<<, Nicholas Shakespeare

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